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Energie im Wirtschaftsunterricht?

Was hat Energie mit Wirtschaftsunterricht zu tun?

Die Sicherstellung einer umweltverträglichen Energieversorgung ist eine Generationsaufgabe, die auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene bewältigt werden muss. Jeder Einzelne ist davon in den Rollen als Konsument, Wähler, Steuerzahler, Arbeitnehmer, engagierter Bürger etc. betroffen und aufgefordert, sich an den Veränderungsprozessen zu beteiligen und diese mitzugestalten. Voraussetzung dafür sind Einsichten in ökonomische Grundsachverhalte, Erklärungsansätze und Zusammenhänge, die sich gleichzeitig wunderbar anhand der Energiethematik erarbeiten lassen. Als Teil der ökonomischen Allgemeinbildung lässt sich eine so verstandene Energiebildung systematisch mit curricularen Vorgaben verknüpfen – dies gilt insbesondere für die Sekundarstufe I. Die grundlegenden Inhaltsfelder private Haushalte, Unternehmen, Staat/Wirtschaftsordnung sowie Ausland bzw. internationale Wirtschaftsbeziehungen finden sich dabei in nahezu allen Lehrplänen wieder und sind zentral für die Energiebildung. Sie bieten den Rahmen, um sich systematisch aus unterschiedlichen Perspektiven und auf unterschiedlichen Ebenen mit ökonomischen Fragen der Energieversorgung und Energienutzung zu beschäftigen.